Harmonische Anregung
- Simulation:
- Verhalten bei b/m = 0.3/s, c/m = 1/s2 und
verschiedenen Anregungsfrequenzen
- Ω = 0.5/s
- erst Einschwingen, dann harmonische
Schwingung
- folgt Anregung leicht phasenverschoben
- Ω = 1.0/s
- sehr große Amplitude (Resonanz) um π/2
- zur Anregung phasenverschoben
- Ω = 2.0/s
- wieder kleinere Amplitude
- Phasenverschiebung fast π (gegenläufig zur
Anregung)
- Lösung der Bewegungsgleichung:
- Erregerfunktion ist harmonische Schwingung
- allgemeine Lösung besteht aus Überlagerung zweier
Schwingungen
- x(t) = xhomogen(t) +
xpart(t)
- xhomogen(t)
- Lösung der Gleichung ohne Anregung (homogene
Gleichung)
- gedämpfte Schwingung oder (für D > 1)
Kriechen
- enthält Abhängigkeit von Anfangsbedingungen
- meistens irrelevant
- nötig, wenn Maximalamplitude gesucht
- Bestimmung einer partikulären Lösung:
- am einfachsten im Komplexen als Realteil der Lösung
von
- Lösungsansatz: Schwingung mit Anregungsfrequenz
- Einsetzen ergibt
- durch Zerlegen von H in Polarform
- erhält man
- Lösung damit
- Vergrößerungsfunktion V =
Vielfaches der Amplitude im Vergleich mit statischer
Anregung
- Einführen des Frequenzverhältnisses
- liefert
- Vergrößerungsfunktion:
- graphisch
- für kleine Dämpfung (D << 1): Maximum bei η
= 1 (Resonanz)
- Maximalwert für D < 1/:
- Phasenwinkel:
- graphisch
- besondere Fälle:
- niedrige Anregungsfrequenz → Masse folgt
direkt
- Resonanz → Phasenverschiebung = π/2
- hohe Anregungsfrequenz → gegenläufige
Bewegung
- Aufgaben: