Der Film als ein Medium zur Darstellung großer Datenmengen spielte in der wissenschaftlichen Visualisierung schon lange eine besondere Rolle. Das Ergebnis war dann in der Regel ein Videofilm, der auf Konferenzen, Schulungen o.ä. vorgeführt werden konnnte. Mit der Verbreitung des WWW, insbesondere der verschiedenen multimedialen Komponenten, hat sich die Situation stark verändert: Zum einen ist der Einsatz von Animationen gang und gäbe, zum anderen sind leistungsfähige Hard- und Software-Werkzeuge zur Erstellung allgemein verfügbar. Dabei spielt das MPEG-Format eine besondere Rolle, das durch die Vielzahl möglicher Parameter in der Lage ist, Bildqualität bzw. Kompressionsfaktor weitgehend zu beeinflussen.
  Im folgenden möchte ich zeigen, wie man auf einem PC unter LINUX allein mit
  Hilfe von frei verfügbarer Software aus einer Sequenz von Einzelbildern
  einen Film im MPEG-Format erstellen kann. Ich werde dabei auf das MPEG-Format
  selbst nur so weit eingehen, wie es zur praktischen Arbeit nötig
  ist. Weitere Informationen kann man an vielen Stellen im WWW finden, etwa
  unter 
http://www.mpeg.org/index.html/