Die Wellengleichung
    
  -  Eindimensionale kontinuierliche Schwinger: 
    
      -  kontinuierliche Verteilung von 
        
          - Trägheitselementen (Masse, Trägheitsmoment)
 
          - Rückstellkräften
 
          - ggf. Dämpfung
 
        
       
      - i.f. nur eindimensional (z.B. Stäbe, Balken)
 
      - Dämpfung wird vernachlässigt
 
    
   
  -  Saite: 
    
      - biegsam, erst durch Vorspannung S schwingfähig
 
      -  Anwendungen 
        
          - Spannseile
 
          - Treibriemen
 
          - Überlandleitungen
 
        
       
      -  betrachten kleine Auslenkungen q(x, t) 
        
          - nur in einer Ebene
 
          - Spannkraft S näherungsweise konstant
 
        
       
      -  Kräfte auf Massenelement dm 
        
      
 
      -  Kräftebilanz senkrecht zur Auslenkung (in q-Richtung) 
        
      
 
      -  Masse bei konstantem Querschnitt A und Dichte ρ 
        
      
 
      -  kleine Auslenkungen → 
        
      
 
      -  φ ist negativer Winkel der Tangente, also 
        
      
 
      -  zusammengefasst folgt 
        
      
 
    
   
  -  Grundform der Wellengleichung: 
    
      -  mit Parameter c (Ausbreitungsgeschwindigkeit) 
        
      
 
      -  Bewegungsgleichung der Saite mit 
        
      
 
      - partielle Differentialgleichung für q(x,t)
 
      -  analog bei Längsschwingungen eines Stabs mit Kompressionsmodul 
        E mit 
        
      
 
      -  ebenso für Torsionsschwingungen einer Welle mit Torsionssteifigkeit 
        G IT und polarem Flächenmoment 2. Grades Ip 
        
      
 
      - bei kreis- oder kreisringförmigem Querschnitt ist 
        IT = Ip