Lösung von Aufgabe 16
  
  - Alle Berechnungen und Zeichnungen können mit dem Matlab-Skript 
    ex16.m ausgeführt werden.
 
  - Die Massen- und die Steifigkeitsmatrix definieren das
    verallgemeinerte Eigenwertproblem, das in Matlab mit
    
  
 
  - sofort gelöst werden kann. 
 
  - Die Eigenwerte di auf der Diagonalen von D sind 
    die Werte ωi2, die Eigenfrequenzen fi 
    erhält man dann als 
    
  
 
  - Für gewöhnlich sortiert man die Eigenwerte der Größe 
    nach, bei Schwingungsproblemen beginnend mit dem kleinsten. Die ersten (niederfrequenten) 
    Schwingungen lassen sich in der Regel leichter anregen und sind daher in der 
    Praxis am bedeutendsten.
 
  - Die Eigenvektoren sind jeweils die Spalten von U, der 1. Eigenvektor 
    (zur Eigenfrequenz f1 = 0.0670 Hz) ist also 
    
  
 
  - Gemäß der Definition der Komponenten
    von 
 bedeutet dies folgende
    Verschiebungsvektoren für die vier Knoten:
    
   
  - Zeichnet man diese Vektoren direkt an die Knoten, erhält 
    man eine gute Vorstellung von der Form der 1. Eigenschwingung 
    
  
 
  - bzw. analog von der 2. Eigenschwingung zur Frequenz f2 
    = 0.0984 Hz 
    
  
 
  - Statt selbst zu zeichnen, kann man das auch Matlab erledigen
    lassen. Dies erledigt hier die
    Routine plotMode(xe) in folgender Weise
    
      -  x0 enthält die x- und
        y-Koordinaten der 6 Punkte (1 - 4 beweglich, 5 und 6 fest).
 
      -  A ist eine symmetrische
        6x6-Matrix mit Einträgen 0 und 1. Dabei bedeutet aij =
        1, dass die Punkte i und j durch eine Feder verbunden sind.
 
      -  Die Massen werden einfach als kleine Kreise
      geplottet.
 
      -  In einer Schleife über die Elemente von A werden
        die Federn als Verbindungsstrecken der Punkte gezeichnet.
 
      -  Die Vektoren werden mit der
        Funktion quiver erzeugt. Diese enthält
        für jeden Vektor x- und y-Koordinate des Angriffspunktes
        (aus x0) und x- und y-Koordinate des Vektors
        selbst (in xe).