Mathematische Beschreibung
    
      - Zustandsraum-Darstellung:
        
          - verbreitete Beschreibungsweise diskreter Systeme und
            ihrer Komponenten
 
          - Grundidee
            
              - System bekommt Eingangswerte v(k)
 
              - ändert daraufhin seinen inneren Zustand z(k)
 
              - und produziert Ausgangswerte w(k)
 
            
           
          - v, z, w sind i. A. Vektoren (mehrerere Komponenten)
 
          - konkret
            
              
 
              - zusammen mit Startwert
 
              - z(0) = z0
 
            
           
          - in Simulink leicht zu implementieren
            
          
 
          - Beschreibung komplexer Systeme
            
              - Zustandsraum-Darstellung für alle
                Komponenten
 
              - Gesamtsystem definiert über Verbindungen
                zwischen den Komponenten sowie externen Ein- und Ausgängen
                ("Simulink"-artig)
 
              - hierarchisch: auch Komponenten können durch
                Aufbau aus Subkomponenten beschrieben werden
 
              - alternativ:  Zustandsraumdarstellung
                für Komplettsystem, oft umständlich
 
            
           
        
       
      - Beispiel KlasseB:
        
          - Variablen
            
              - z = Ausgang des Unit Delay-Blocks
 
              - v = Eingangswert I
 
              - w = Vektor der Ausgangswerte [K, V, A]
 
            
           
          - Funktionen
            
              
 
              - mit Parametern W, A
 
            
           
        
       
      - Zustandsraum-Darstellung bei expliziter
        Zeitabhängigkeit:
        
          - Problem: z oder w hängen direkt von der Zeit n
            ab
 
          - Idee: Zustand enthält die Zeit
 
          - Beispiel Entwicklungsgleichung
            
              - x(n+1) = f(n, x(n))
 
              - keine Eingangs- und Ausgangswerte
 
              - z und G definiert durch
 
              
 
              - mit Anfangswert
 
              
 
            
           
        
       
      - Zustandsraum-Darstellung bei Abhängigkeit von
        früheren Zustandswerten:
        
          - Problem: neuer Zustandswert hängt von
            früheren Zustandswerten ab (nicht nur dem letzten)
 
          - Idee: Zustand enthält ältere Werte explizit
 
          - Beispiel Fibonacci-Folge
            
              
 
              - keine Eingangs- und Ausgangswerte
 
              - z und G definiert durch
 
              
 
              - mit Anfangswert
 
              
 
            
           
        
       
      - Stochastische Zustandsraum-Darstellung
      [2]:
        
          - KlasseC enthält
            Zufallsgrößen, deren Verteilung B(z, W) von z
            abhängt 
 
          - Variablen wie bei KlasseB
            
              - z = Ausgang des Unit Delay-Blocks
 
              - v = Eingangswert I
 
              - w = Vektor der Ausgangswerte [K, V, A]
 
            
           
          - Funktionen mit Hilfe von B(n,p)
            
           
          - Problem
            
              - B(z, W) kommt dreimal vor, ist aber immer
                dieselbe Zahl (analog B(z, A))
 
              - bei Implementation mit 3 Blöcken ergeben
                sich verschiedene Werte, Block darf also nur einmal im Modell
                vorkommen
 
              - besser: Symbol für einen konkreten
                Zufallswert kommt auch in der Beschreibung nur einmal vor
 
            
           
          - Erweiterung: stochastische
              Zustandsraum-Darstellung
            
              - neu: Zufallsvektor ξ(z), dessen Verteilung vom
                Wert des Zustandsvektors z abhängt
 
              - Gleichungen entsprechend erweitert
 
              
 
            
           
          - Implementation in Simulink
            
          
 
          - konkret für KlasseC
            
           
        
       
      - Aufgaben: