Simulation mit Zufallsgrößen
    
      - Einbau stochastischer Größen:
        
          - zufällige Anzahl von Anmeldungen
            
              - "normalverteilt", aber ganzzahlig
 
              - Block Anmeldungen ersetzt Konstante
 
              
 
            
           
          - zufällige Anzahl von Wiederholern und Abbrechern
            
              - binomialverteilt B(n, p), n = Klassengröße, p =
                mittlere Quote
 
            
           
          - Block KlasseC hat dann
            ganzzahlige Klassengrößen
            
          
 
          - Ergebnis von schule3 sieht
            sinnvoll aus
            
          
 
        
       
      - Block für B(n,p)-verteilte Zufallszahlen:
        
          - Anzahl n der Wiederholungen als Eingang
 
          - Erfolgswahrscheinlichkeit p als Parameter
 
          - Berechnung einfach mit Matlab-Funktion binomial.m
 
          - Parameter seed für
            Reproduzierbarkeit
            
              - seed ≥ 1 
                initialisiert Zufallszahlengenerator Rng
 
              - seed = -1 erzeugt neue
                Werte bei jedem Lauf (initialisiert mit Uhrzeit)
 
            
           
          - Problem
            
              - mehrere Blöcke setzen die seed
                für den gleichen Rng
 
              - der letzte (in irgendeiner Reihenfolge) setzt
                sich durch
 
            
           
          - Lösung
            
              - Blöcke haben normalerweise seed
                = 0, bewirkt nichts
 
              - nur ein Block bekommt anderen seed
 
              - vgl. Start-Callback startBinomial.m
                des Binomial-Blocks
 
            
           
          - genaues Verhalten von Binomial
            
              - Zufallszahl B(I,p) mit festem p und I vom Eingang
 
              - Wert I am Eingang wirkt sich sofort
                aus, d. h.
 
              - Binomial(k) = B(I(k), p)
 
            
           
        
       
      - Analyse des Ergebnisses:
        
          - Beobachtung
            
              - Einlaufphase, danach gleichmäßiges Verhalten
 
            
           
          - Wie beschreibt man die Klassengrößen?
            
              - stochastische Größen
 
              - ermitteln: Mittelwert und Standardabweichung
 
            
           
          - praktische Durchführung
            
              - Festlegung der Einlaufphase
 
              - ein langer Lauf oder viele kürzere Läufe?
 
            
           
          - vgl. Aufgabe 1
 
        
       
      - Erweitertes Modell schule4:
        
          - zusätzlich: Rückstufung zum Halbjahr
 
          - Anzahl der Zurückgestuften: B(K, Z)
            
              - Z = mittlere Quote (Parameter)
 
              - K = Klassenstärke zu Beginn des Jahres
 
            
           
          - zum Halbjahr gehen einige (in die untere Klasse) und
            kommen einige (von der oberen Klasse)
            
              - KlasseD hat einen
                weiteren Ausgang Z, aber keinen weiteren Eingang
 
              - Eingang I enthält zu Beginn des Schuljahres und
                des Halbjahres jeweils verschiedene Werte
 
            
           
          - Abbrecher- und Wiederholerzahlen beziehen sich auf
            die Klassenstärke zu Beginn des 2. Halbjahres
            
              - diskutierbar, letzlich eine Frage der Definition
                der Quoten W und A
 
              - für Abbrecher komplexeres Modell denkbar, das
                Abbrecher für beide Halbjahre getrennt bestimmt
 
            
           
          - Signale mit verschiedenen Samplezeiten → Verhalten
            wird komplizierter!
            
              - Angabe der Samplezeiten als tS = [Δt,
                t0] → tn = t0 + n Δt
 
              - Klassenstärke jedes halbe Jahr, tS =
                [0.5, 0]
 
              - Wiederholer und Abbrecher jedes volle Jahr, tS
                = [1, 0]
 
              - Zurückgestufte jährlich zum Halbjahr, tS
                = [1, 0.5]
 
            
           
          - Gesamtmodell
            
              
 
              - farbige Darstellung der Samplezeiten mit Display/Sample
                  Time/Colors
 
              - Legende für die Farben
 
              
 
            
           
          - Komponente TimeSwitch
            
              - führt Signale mit tS = [1, 0] und tS
                = [1, 0.5] zusammen zu einem Signal mit tS = [0.5, 0]
 
              
 
              - DigitalClock mit Sample Time = 0.5
 
            
           
        
       
      - Implementierung von KlasseD:
        
          - Aufbau
            
          
 
          - Block Unit Delay hat Sample Time = [0.5, 0]
 
          - Block RateTransition
            
              - legt Sample Time des Ausgangs fest
 
              - oben [1,0] → merkt sich den Wert bei t = n für 1
                s
 
              - unten [1,0.5] → merkt sich den Wert bei t = n+0.5
                für 1 s
 
              - unten Parameter Ensure
                  deterministic data transfer ausgeschaltet!
 
            
           
          - Eingang des Unit Delay
            
              - volles Jahr: neue vom Eingang (= Versetzte) +
                Wiederholer
 
              - Halbjahr: Zurückgestufte vom Eingang +
                (Klassenstärke - Zurückgestufte)
 
            
           
        
       
      - Testen von KlasseD:
        
          - komplexes Modell, einzeln genau testen!
 
          - einfaches Testmodell testKlasseD
            
              
 
              - Eingangswerte für I (mit Taktrate = 0.5, Start
                bei 0)
 
              -  [100 10 200 20 100 10]
 
            
           
          - Parameter von KlasseD
            
              - W = 0.2, A = 0.1, Z = 0.1
 
              - ermöglicht überschlägige Plausibilitätsprüfung
                der Zufallszahlen
 
            
           
          - Darstellung relevanter Signale
            
          
 
          - zusätzlich zu den Anschlüssen sind dargestellt
            
              - W: Zahl der Wiederholer
 
              - z/Win: Ausgang des Unit Delay/Eingang des
                Wiederholer-Blocks
 
            
           
          - erscheint plausibel
 
          - genauer: manuelle Prüfung der Werte
            
              - 
                
                  
                    
                      | t | 
                      I | 
                      K | 
                      Z | 
                      W | 
                      A | 
                      V | 
                    
                    
                      | 0.0 | 
                      100 | 
                      100 | 
                      - | 
                      0 | 
                      0 | 
                      0 | 
                    
                    
                      | 0.5 | 
                      10 | 
                      97 | 
                      13 | 
                      - | 
                      - | 
                      - | 
                    
                    
                      | 1.0 | 
                      200 | 
                      219 | 
                      - | 
                      19 | 
                      9 | 
                      69 | 
                    
                    
                      | 1.5 | 
                      20 | 
                      222 | 
                      17 | 
                      - | 
                      - | 
                      - | 
                    
                    
                      | 2.0 | 
                      100 | 
                      135 | 
                      - | 
                      35 | 
                      18 | 
                      169 | 
                    
                    
                      | 2.5 | 
                      10 | 
                      132 | 
                      13 | 
                      - | 
                      - | 
                      - | 
                    
                    
                      | 3.0 | 
                      100 | 
                      113 | 
                      - | 
                      13* | 
                      12 | 
                      107 | 
                    
                  
                
               
            
           
          - alles ok, lediglich der *-Wert ist etwas klein
            
              - n = 132, p = 0.2, damit
 
              
 
              - Abweichung knapp 3σ
 
              - Überprüfung: Eingang Win(t = 3) = 132, ok
 
            
           
        
       
      - Ergebnis von schule4:
        
          - Gesamtergebnis
            
          
 
          - detailliert zur Prüfung
            
          
 
          - sieht sinnvoll aus
 
          - Modell grob verifiziert
            
              - Validierung: Vergleich der benutzten
                Zufallsverteilungen mit realen Werten
 
            
           
          - schließlich "Arbeitsläufe" und statistische Analyse
            der Ergebnisse